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Sonntag, 11. Juli 2010

Homöopathie sollte nicht von den Kassen bezahlt werden

Menschen, die nicht ernstlich krank sind, können sich die Beschäftigung mit Homöopathie noch leisten, Menschen die verzweifelt krank sind, greifen nach ihr als letztem Strohhalm, Menschen die krank sind und Hilfe von der akademischen Medizin erwarten können, werden selten Zeit mit den Zuckerkügelchen oder Wässerli vergeuden. Bestes Beispiel ist die Notfallmedizin. Homöopathie ist keine ernst zu nehmende Medizin sondern ein Placeboeffekt mit hohen Vorschusslorbeeren. Homöopathie sollte nicht von den Kassen bezahlt werden.

IN DER NOT FRISST DER TEUFEL ZUCKER

Ein Hausarzt kommt ins tiefe Grübeln,

er spürt er muss es ihm verübeln.

Wen er da meint? Seinen Patienten!

Den, der sich schon wollt frühberenten.

Der will das Maximum von allem,

doch Kosten dürfen nicht anfallen.

Er sei der Meinung als Patient,

dass er die rechte Kur nun kennt.


Homöopathie nach Hahnemann

hilft mehr als was der Hausarzt kann!

In jeder Lage, gleich wie schwer

muss künftig dessen Küglein her.

Der Hausarzt stellt sich grinsend vor,

dass sein Patient, ein rechter Tor,

dann einst mit blutend großen Wunden

den Notarzt fordert, schwer geschunden.

Und dann erscheint mit Blaulicht nein,

kein Facharzt sondern`s Kügelein.


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